© Heiko Rhode

Pressemeldungen

Übernachtungen in den Heilbädern und Kurorten steigen weiter

Fußgängerzone in Bad Nauheim
© Heiko Rhode

2.588.814 Menschen waren 2024 in den 30 Heilbädern und Kurorten zu Gast und haben dort 9.452.516-mal übernachtet. „Das ist eine beeindruckende Zahl, die zeigt, wie engagiert unsere Gastgeber vor Ort sind,“ erklärt der Vorsitzende des Hessischen Heilbäderverbandes, Bürgermeister Ralf Gutheil. „Ob Ärztin, Krankenpfleger, Gärtner, Kurdirektorin oder Hotelier: Sie alle sind Gastgeber und sorgen dafür, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen.“

Der Blick in die Statistik lohnt sich. „Die Übernachtungszahlen sind ein wichtiger Indikator, wie es um die Branche und Strukturen der Heilbäder und Kurorte steht,“ macht Vorsitzender Gutheil deutlich und lässt keinen Zweifel daran, dass das Zahlenwerk ein Ergebnis von vielschichtigem Engagement ist. „Wir konzentrieren uns auf die kurörtliche Infrastruktur und besonders auf die Sicherung der Kapazitäten, die durch die Gastgeber und die Kliniken angeboten werden.“ Denn steigen die Übernachtungszahlen, entsteht Wertschöpfung, die sich in lebendige Orte verwandelt. Ein Gewinn für jeden Einzelnen, der in den Thermen, Bädern, Kurparken, Gradierwerken und, und, und, seinen persönlichen Erholungsraum findet. 

„Hessens Heilbäder und Kurorte stehen für eine besondere Verbindung,“ erläutert dazu Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori. „Zwischen Gesundheit und Wirtschaft, zwischen touristischem Erlebnis und medizinischen Anspruch, zwischen regionaler Verwurzelung und überregional Strahlkraft entsteht Arbeit, Werkschöpfung und sozialer Zusammenhalt.“ 

Heilbäder und Kurorte wirken… gerade in den ländlichen Räumen in Hessen,“ erläutert die Geschäftsführerin des Hessischen Heilbäderverbandes, Almut Boller. „Die prädikatisierten Orte sind Kristallisationskerne in den Regionen und stellen die Versorgung sicher. Zudem liegen 90 Prozent aller hessischen stationären Vorsorge- und Rehabilitationszentren in den Heilbädern und Kurorten und stehen für medizinisch-therapeutische Kompetenz."