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Pressemeldungen

Hessischer Heilbäderband: Mit neuem Vorstand in die Zukunft

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Bad Orb. Immer in Bewegung, nah an den Menschen und an den Themen der Heilbäder und Kurorte. Der Hessische Heilbäderverband setzt auf die Kolleginnen und Kollegen, die aktiv in die Arbeitsprozesse vor Ort eingebunden sind. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass es regelmäßig Veränderungen im Vorstand des Verbandes gibt.

Und so geht der Verein, der für seine Mitglieder die Interessenvertretung sowie die Entwicklung der Marke DIE KUR übernimmt, auch in diesem Jahr mit einer neuen Aufstellung in die Zukunft:

Dem 1. Vorsitzenden

Ralf Gutheil
Bürgermeister Bad Wildungen

stehen von nun an 

Kurdirektor Holger Reuter, Bad Homburg v. d. Höhe und
jetzt Fachbereichsleiter Steffen Schneider, Bad Nauheim

zur Seite.

„Zukunft gestalten“ ist das Motto von Steffen Schneider. Der Fachbereichsleiter des Kur- und Servicebetrieb Bad Nauheim trägt das „Kur-Gen“ in sich. Er ist zuständig für dem Bauhof, die Stadtbildpflege, die Park & Grünanlagen sowie die Kureinrichtungen und die Therme in dem Heilbad mit Doppelprädikat. Dabei begleitet ihn und sein Team immer der Gedanke, an die Menschen, die in Bad Nauheim zu Gast sind und natürlich auch an die Menschen, die dort wohnen.

Der weitere Vorstand gestaltet sich wie folgt:

Frank Hix, Bürgermeister Bad Sooden-Allendorf

Markus Oberndörfer, Bürgermeister Bad Schwalbach

Thomas Trachte, Bürgermeister Willingen

Stefan Ziegler, Kurdirektor Bad Soden-Salmünster

Europa-Angelegenheiten sind das Thema von Bürgermeister Tobias Weisbecker, Bad Orb. Den Ausschuss für „Marke und Identität“ soll zukünftig Erika Weber, Bad Endbach leiten. Die Geschäftsführung hat Almut Boller, Wiesbaden, inne.

„Die Heilbäder und Kurorte in Hessen haben alles, um den Menschen in Balance zu bringen und ihm ein langes, selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Deshalb setzen wir auf die Kur und interpretieren sie neu. Dafür haben wir neue ganzheitliche, natürliche und persönliche Angebote entwickelt, die den Menschen stark für den Alltag machen,“ zeigt Vorsitzender Ralf Gutheil den Weg in die Zukunft auf. „Wir tun alles dafür, um die medizinisch-therapeutische Kompetenz und die ausgezeichnete Infrastruktur weiterzuentwickeln und für Gäste, Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen.“

Auch deshalb treibt der Vorstand um Ralf Gutheil die inhaltliche und strategische Neuausrichtung des Verbandes und seiner 30 Mitglieder weiter an. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Digitalisierung der Heilbäder und Kurorte in Hessen. „Es ist unser gemeinsames Ziel, die prädikatisierten Orte umfassend zu digitalisieren.“

Bei ihrer Entwicklung setzen die Heilbäder und Kurorte in Hessen auch auf die Unterstützung des Landes Hessen. Dreizehn Millionen Euro beträgt der sogenannte Bäderpfennig, an dem 26 der 30 Kommunen partizipieren. „Das ist eine gute Hilfe, um die kurörtliche Infrastruktur aufrecht zu erhalten,“ erklärt Ralf Gutheil. „Um Innovationen anzuschieben, sind aber mindestens 18 Millionen Euro nötig, die jährlich dem Lebenshaltungskostenindex angepasst werden müssen.“

„Wir gehen unseren Weg für die Menschen“, betont Ralf Gutheil mit Blick auf den Kurs in Richtung Zukunft. „Das gestiegene Bewusstsein für sich und seine Abwehrkräfte erhöht auch die Bedeutung der Bäderzentren und ihrer hochqualifizierten Angebote und Kompetenzen. Das trägt bereits dazu bei, dass die Heilbäder und Kurorte rund 40.000 Menschen in der Gesundheitswirtschaft und mehren 10.000 Menschen im Tourismus einen Arbeitsplatz und damit eine Perspektive geben können.

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